Samstag, 31. März 2018

Die Wirkung von Worten

In der heutigen Zeit der Schnelllebigkeit und des stetigen Wandels, in der die Medien für einen jeden omnipräsent sind durch Smartphones, Zeitung, TV, Internet, wir ständig äußeren Einflüssen ausgesetzt sind und diesen bewusst oder auch unbewusst Aufmerksamkeit schenken und uns durch diese gewollt oder ungewollt beeinflussen lassen, bekommen Worte eine noch intensivere Bedeutung. Viele erkennen für sich und ihre Persönlichkeit mittels den Medien den einzigen Kanal, sich anderen mitzuteilen, zu zeigen, darzustellen und dadurch Aufmerksamkeit suchen. Die Medien sind somit Suche, Flucht, vermeintliche Rettung, Ablenkung etc. Umso wichtiger denn je ist es einen Moment inne zu halten und zu reflektieren. Seien wir einmal bewusst „Lektor“ und beobachten, was da wirklich vor sich geht und welcher Prozess da in Gang kommt. 

Was ist es wirklich, von dem wir beeinflusst werden bzw. uns beeinflussen lassen und zeitgleich unbewusst den Medien die Erlaubnis erteilen, auf uns, unseren Körper, unsere Seele, unser Geist, auf unser Wohlbefinden Einfluss zu nehmen?  Welchen Fluss lassen wir auf uns überschwappen, über und durch uns fließen? Was geschieht mit diesem Informationsfluss in und mit uns? Welche Macht erteilen wir diesen Informationen und was macht dies mit uns? 

Es sind doch letztendlich „nur“ Worte, denkt sich wohl jeder im ersten Moment. Worte, die wir lesen oder hören, Bilder die wir uns anschauen und dann wieder vergessen, es abhaken. Doch ist es wirklich so einfach? 

Alles was wir über unsere Sinneskanäle konsumieren, nehmen wir in uns auf. Dabei ist es egal ob wir es hören, lesen, sehen, schmecken, fühlen. Die Qualität ist die Gleiche. Und alles, was wir aufnehmen, nehmen wir folglich auch an und automatisch wirkt es fortan in uns. Das sind voll automatisierte Prozesse, die in unserem Bewusst- wie auch Unterbewusstsein ablaufen. Jedes Wort, das wir hören, lesen, sprechen kommt in unserem Körper, in unserem Geist quasi in ein Verdauungsprozess, der mit der mentalen, emotionalen, Geistigen, seelischen, physischen Ebene in direkter Wechselwirkung steht.

Entscheidend ist dabei die Essenz bzw. Qualität der einzelnen Wörter. Jedes Wort hat nebst seinem verbalen Ausdruck auch eine visuelle Komponente. Das heißt, jedes Wort wirkt auf mehreren Ebenen, nämlich auf der mentalen, der emotionalen sowie auf der physischen Ebene. Was wir hören, lesen oder sagen, stellen wir uns sofort und automatisch vor unserem „Inneren Auge“ bildlich vor. Somit wird alles Gesagte, Gelesene, Gehörte auch gesehen und gleichzeitig wird auch die Gefühlsebene angesprochen. Sinne ergänzen sich und arbeiten als Team zusammen. Eine Handlungskette wird ausgelöst und wirkt in uns. Und genau das ist der Einfluss, den Medien auf uns Menschen haben und in uns einen prompten Wandel auslösen können. Stimmungsschwankungen, Unsicherheiten, das Gefühl neben sich zu stehen, Angst, Panik, Kontrollverlust...um nur einige zu nennen. 

Wörter haben eine ganz besondere Energie, die in uns Menschen etwas triggern, bewirken, verändern, regelrecht aufwühlen können. Diese Wortenergie kann gleichzeitig auch eine heilende Komponente haben, in dem wir den Mut aufbringen und der Sache einmal auf den Grund gehen und schauen, was wir da wirklich aussprechen, in Worte packen. Entscheidend ist die Wortwahl. Welche Energie, welche wahre Bedeutung in den Worten steckt, was sie in uns auslösen, welche Erinnerungen, Emotionen hoch getriggert werden und wo wir nochmal genauer hinschauen sollten. Wird jedoch dieser heilender Schritt nicht vorgenommen, können Worte einen ganz schön aus der Spur bringen. 

Sonntag, 22. Oktober 2017

Was es heißt eine Meinung zu haben

Eine Meinung zu haben, bewerten wir in unserer Gesellschaft generell als etwas Positives, Mutiges, Starkes, Entschlossenes. Oft sogar als polarisierend und individuell. Wohingegen wir Menschen, die keine eigene Meinung haben oder dem Strom der Masse mit schwimmen als schwach, mutlos...ja, oft sogar schon als labil, hilflos und langweilig bezeichnen. 

Bei genauerer Betrachtung steckt in einer Meinung jedoch jede Menge Interpretationsraum, fast schon eine Diversität zwischen der wahrhaftigen Bedeutung und der umgangssprachlichen Verwendung. 

Wenn wir etwas meinen, heißt das lange noch nicht, dass wir von einer Sache oder einem Sachverhalt auch überzeugt sind. Eben wir meinen es "nur". Wir meinen, glauben es, nehmen es an, wissen es jedoch nicht zu 100%. Somit lässt das Meinen einen gewissen Raum für Unsicherheiten, Spekulationen, Missverständnisse und Annahmen zu....wir nehmen es an, jedoch zweifeln wir an der Wahrheit, sind nicht in der Lage uns genau festzulegen, es auf den Punkt zu bringen. 

Eine Meinung zu haben ist somit etwas Fragiles, Unsicheres. Wir schauen zu einer Sache "hoch", ohne es genau zu wissen. Eine Meinung hat immer noch etwas Ungeklärtes, Unerkanntes. Ein Rest bleibt, der noch unklar ist und noch erkannt werden will. Dann ist es auch klar, sicher und von einer völlig anderen Qualität. Die Überzeugungskraft ist eine völlig andere und folglich auch die Wirkung des Gesagten.

Besonders Menschen, die zu vielem bzw. allem eine "vorgefertigte" Meinung haben oder auf Ihrer Meinung "beharren" und im Außen oft auf den ersten Blick stark, "selbstbewusst" und eloquent wirken, verstecken ihre eigene Unzulänglichkeit, Unsicherheit und Zweifel hinter einer Maske aus Worten. Sie sagen etwas, das sie sich mit dem Kopf (Ego) zusammengereimt haben, ohne es wirklich von Innen heraus zu spüren, ohne hinter dem Gesagten wirklich zu stehen. Es braucht oft sogar die Vehemenz, ja teilweise sogar Anhebung der Stimme, mit dem Versuch über die inneren "Defizite" ein Schleier zu legen, da die Unsicherheit hoch kommt, es "eng" wird und eine Angst der Offenbarung der eigenen Hilflosigkeit sich zeigen könnte. Ein Schleier aus Ängsten, der im Grunde nur hemmt.  Eine vorschnelle, voreingenommene, beharrliche Meinung, die laut vertreten, artikuliert wird, ist ein Anzeichen für Inneren Stress sowie Innere Konflikte. Kämpfe, die der Meinende mit, in, gegen sich selbst austrägt. Im Grunde ein lautes Schimpfen gegen sich selbst, das unglaublich viel Kraft kostet und Emotionen unterdrückt, einen selbst klein sowie unzulänglich macht. Die Macht wird dem Versagen, das zu sich selbst gesagt wird gegeben, dem Widerstand mit sich selbst, da gemeint wird wie etwas bzw. das eigene Ich ist. Eine hilflose Suche, die durch ein Wortschwall versucht wird zu verschleiern. 

Wird dieser Schleier gelüftet, mutig dahinter geschaut, wird so viel los gelassen- alle Ängste, Zweifel, Unsicherheiten etc. Es könnte zwar primär den Anschein haben, dass die Fassade bröckelt, doch in Wahrheit kommt die große Erkenntnis. Es zeigt sich so vieles, das bisher im Verborgenen blieb, das weder erkannt, noch gesehen, noch verstanden worden ist. Lediglich eine Annahme, eine Meinung darüber war möglich. Und dann plötzlich zeigt sich eine Erkenntnis, die einen großen Lerngewinn mit sich bringt. Es ist nun möglich eine Sache, einen Sachverhalt zu verstehen und zu dem Gesagten zu stehen, zweifelsfrei, wertfrei und absolut selbstsicher. Wir haben eine Erkenntnis, sind der festen Überzeugung und sind in der Lage auf eine Sache zu schauen, absolut neutral und klar.
Denn wer einen Sachverhalt verstanden hat, alle Hemmungen durchdrungen hat, erkennt und kann wahrer Zeuge davon sein. Es ist klar und wertfrei. 

Eine Meinung zu haben ist für mich ein Zeichen, dass etwas noch auf dem Weg, noch unvollendet ist und noch etwas Unerkanntes beinhaltet. Es ist noch fragil, unsicher, unklar. Wohingegen eine Erkenntnis, eine Überzeugung absolute Sicherheit, Klarheit und auch Neutralität wie Überzeugungskraft ausstrahlt, bei einem selbst, wie auch beim Gegenüber, Sender wie Empfänger. Den Unterschied hat sicher jeder schon einmal gespürt....wie klar, entschlossen und wahrlich selbstbewusst jemand wirkt, der seine Erkenntnis kund tut, anstatt jemand, der mit labilen Unterton seine Meinung äußert. Dessen Unsicherheit strahlt oft auf den Gegenüber aus und dieser wendet sich am Ende oft mit vielen Fragezeichen ab, weil er latent die Inneren Konflikte des anderen spürt und unbewusst meint etwas tun zu müssen....zu helfen, überzeugen. Alles ist irgendwie angespannt, anstatt völlig entspannt wie bei jemandem, der seine Erkenntnis mitteilt. Bei ihm ist es einfach klar, denn jeder hat das Gefühl, der Gegenüber weiß wovon er redet und ist sich seiner Sache bewusst. Sein Wort hat eine völlig andere Wirkung und jeder lässt sich automatisch von seinen Worten schneller inspirieren und auch beim Empfänger wird ein Erkenntnisprozess ganz unbewusst initiiert. 
Bild dir nicht erst eine Meinung, sondern sei mutig und entschlossen zu erkennen.

Sonntag, 24. September 2017

Nehmen wir den Wohlstand, in dem wir leben noch wahr? 

Der heutige Wahltag lädt dazu ein, einen Moment Inne zu halten, zu reflektieren und sich bewusst zu machen, was einem das Leben gibt und was ein jeder im Leben will, was wirklich im Leben zählt!!! 

Die Wochen vor einer Wahl werden stets dazu "benutzt" Ängste zu schüren und die Menschen zu verunsichern, ihnen vorzuhalten, regelrecht einzureden, was ihnen im Leben fehlt, sodass jeder das Gefühl hat, in einem Mangel zu leben. Mit Worten, Floskeln, Parolen, Hypothesen, zum Teil schon polemischen Aussagen, haltlosen Behauptungen wird gekämpft....doch wofür wird wirklich gekämpft? Und gegen was wird gekämpft? Wird in einem Wahlkampf einem jeden Menschen noch die Wahl gelassen frei zu entscheiden, was und wie ein jeder wirklich leben will oder geht es schon viel mehr darum in den Menschen Ängsten zu schüren, sie zu verunsichern, sodass sie leicht beeinflussbar sind? Welche Wirkung haben die Aussagen, die gestreut werden und welches Gedankengut wird dadurch erzeugt? Hat Wahlkampf schon einen Touch von mentaler Beeinflussung? Welches Gedankengut gilt es bei den Menschen zu erzeugen? 
Ich nehme wahr, dass durch die zum Teil polemischen Kampagnen viele Menschen ein Bild von einem Land bekommen, in dem alles negativ ist. Diese sehen nur noch den Mangel und was ihnen fehlt, anstatt zu erkennen und anzunehmen in welchem Wohlstand, in welcher Fülle wir hier leben dürfen. Wie gut es uns geht und wie gut für uns gesorgt ist!! 
Anstatt dies anzuerkennen wird das, was wahrlich ist und welche Fülle wir besitzen, gezielt bekämpft und unterdrückt, sodass in der Bevölkerung ein Gedankengut erzeugt wird, das völlig destruktiv, skeptisch ist und durch Angst und Panik das Vertrauen gehemmt wird. Stattdessen werden Neid, Missgunst und die Angst zu kurz zu kommen, geschürt. Die Menschen fühlen sich machtlos, abhängig und abgetrennt von sich selbst.
Ist das noch freie Wahl? 

Viel wichtiger und wohlwollender wäre es doch ein Wahltag zum Anlass zu nehmen, um sich selbst bewusst zu machen, dass ein jeder Mensch die Wahl, die Macht hat sich für sich selbst zu entscheiden, die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, sich bewusst zu machen, wie gut es einem geht und wie wertvoll es ist in einem Land zu leben, in dem es keine Kriege gibt, in dem einem jeden Mensch nebst Toleranz ein gewisser Wohlstand und Grundversorgung geboten wird, sodass jeder Mensch die Möglichkeit hat sich frei zu entfalten, so zu leben wie es einem gefällt und darin zu wachsen. Wie viele Menschen wären froh, sie hätten einen Bruchteil dessen, was uns gegeben ist.
Wir alle haben die Wahl, dankbar und zufrieden zu sein, anzunehmen was das Leben einem bietet, zuversichtlich und positiv gestimmt in Selbstverantwortung zu leben und zu handeln, die Fülle wertzuschätzen, die das Leben bietet oder weiterhin die Verantwortung abzugeben, sich von durch polemische Floskeln geschürten Ängste hemmen zu lassen, weiter destruktiv und unzufrieden durchs Leben zu gehen, sich selbst klein, machtlos und abhängig zu machen, sich den Mangel vor Augen führen und zu hoffen, dass irgendwann eine Partei an die Regierung kommt, die es endlich "macht". Doch dann wird die langersehnte Wende nie kommen. Bei der nächsten Wahl beginnt das Spiel wieder von vorne, denn dann werden wieder neue Unzufriedenheiten, Ängste und Mangelzustände geschürt und prophezeit. So geht das Spiel ewig weiter. Denn ja, es gibt immer etwas, was noch fehlt.
Liebe Leute, nutzt eure Chance und wählt...entscheidet euch für euch!! Alles, was ihr im Außen sucht, liegt in euch. Keine Regierung, keine Partei kann euch das geben, was ihr wirklich sucht. Fülle und Wohlstand könnt ihr erst dann leben und im Außen wahr nehmen, wenn ihr bereit seid anzuerkennen, wie reich euch das Leben beschenkt und was ihr alles in euch tragt und welche Chancen ihr euch erlaubt positiv sowie zuversichtlich zu denken. Lasst zu anstatt zu bekämpfen. Nehmt an, euch, das Leben und alle Fülle in euch. 

Freitag, 11. August 2017

"Verträume nicht dein Leben, sondern verwirkliche deine Träume." 

Träume sind richtungsweisend.
Träume sind mit Gefühlen verknüpft. Diese lösen in uns eine Energie aus, die uns motiviert, antreibt...E-Motion...etwas in uns in BeWEGung setzt, auf den Weg bringt, eine Perspektive aufzeigt und Orientierung gibt. Träume sind Vorstellungen. In unseren Träumen malen wir farbenfrohe Bilder aus, die bis ins Detail gehen und spüren am Anschauen dieser konkrete, klare Gefühle. "Gefühle helfen zu spüren wohin die Reise geht." Träume sind etwas Aktives. Träume sind vielleicht auch das, was uns über schwere Zeiten, in denen alles trostlos erscheint, hinweg hilft, was uns Mut macht und Kraft, Zuversicht und Durchhaltevermögen gibt. 

Träume sollten nicht als Schäume, Spinnereien oder Tabus abgewertet und zur Seite geschoben werden. Nein, Träume sollen und wollen angenommen und zugelassen werden. Träume sollen eine Erlaubnis erhalten. Ein jeder sollte es sich selbst wert sein, sich seine Träume zu erfüllen. 
Träume geben Wertschätzung und Anerkennung. Träume haben eine (Heil-) Kraft. Träume geben Halt. 

Es sind die Träume, die das Leben lebendig machen und den Fluss des Lebens aktivieren. 

Träume sind Vorstellung und Vorstellung schafft Wirklichkeit. Wir träumen wer wir sind und wie wir sein wollen. Träume sind Entwicklungsstufen unseres Seins. (CZ)

Samstag, 10. Juni 2017

Das Sein im Tun…oder: Warum ist es so wichtig, dass wir sind, was wir tun?


Wer sind wir überhaupt? Was macht uns wirklich aus? Was tun wir und wie tun wir gewisse Dinge und warum?
Das sind sehr zentrale Fragen, die unser Leben ausmachen, doch wirklich hinterfragt werden sie nur selten.
Wir alle sind Menschen mit bestimmten Neigungen, Eignungen, Interessen, Vorlieben, Potenzialen, Talenten, Stärken, Schwächen, Motivationen etc. Solche Schlagworte begegnen uns heute täglich in den unterschiedlichen Situationen und Lebensbereichen. Nehmen wir uns einmal die Zeit, diesen Begriffen und deren Wert auf den Grund zu gehen, sie zu erfassen und uns dabei selbst näher zu kommen, anstatt sie einfach nur als pure  Floskeln in irgendwelchen Recruitingprozessen und Potenzialanalysen zu verwenden, ohne zu spüren, was das wirklich mit uns selbst zu tun hat und wie wir damit umgehen können. Setzen wir uns einmal mit uns selbst auseinander und versuchen wir einmal uns selbst und das was wir tun wirklich wahrzunehmen und zu verstehen. Werden wir für uns selbst greifbarer.
Wenn wir uns selbst verstehen, stehen wir zu uns und sind in der Lage zu dem zu stehen, was wir tun. Warum tun wir gewisse Dinge? Weil es uns von Außen aufgetragen wird? Weil es sich so gehört? Oder weil wir es von Innen heraus wollen? Folgen wir einem intrinsischen oder einem extrinsischen Ruf? Üben wir einen Job aus, der uns wirklich erfüllt oder nur weil er gutes Geld bringt, wir abgesichert sind und es einfach bequem ist? Macht es uns aus Freude? Gehen wir gerne zur Arbeit?
Wir Menschen werden in eine Familie hineingeboren, die geprägt ist von den Erlebnissen unserer Ahnen, die zum Teil schwere Schicksalsschläge, Leid und Schmerz durch Kriege, Ängste, Verluste, Krankheiten etc. hinnehmen mussten und transgenerational gewisse Themen die Ahnenlinien prägen, wodurch gewisse Artefakte sich entwickelt haben und auf uns einwirken. Jeder wächst in einem Kulturkreis auf, den Religion, Politik, Wirtschaft, Sprache, Dialekte formen und diese direkten Einfluss auf unser Selbst, unser Sein haben. Wir wachsen in verschiedenen Systemen auf, die in ständiger Wechselwirkung zu uns selbst und untereinander stehen. Hinzu kommt, dass jeder Mensch ein eigenes Karma, eine eigene Geschichte mit sich bringt, die wiederum in einem Spannungsfeld und in Wechselwirkung mit den Systemen unserer Familien und unserer Kultur stehen. Sich dieses bewusst zu machen, was einen jeden von uns ausmacht und welchen Einfluss auf uns hat, ist ein Meilenstein, die wesentliche Grundlage der Selbsterkenntnis und der Nährboden für die Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins, einer stabilen Selbstsicherheit und einem zuversichtlichen Selbstvertrauen. Die Facetten, die eine starke Persönlichkeit ausmachen.
Wir alle haben durch die Reflexion der Systeme, in denen wir aufwachen und den darin gelebten Verhaltensmustern, denen wiederum konkrete Themen, Ängste, Zweifel zu Grunde liegen, die Chance unser wahres Selbst zu erkennen, zu spüren wer wir wirklich sind, was uns ausmacht und woher gewisse Verhaltensmuster, die wir leben kommen, von wem wir sie übernommen haben. Sobald wir etwas von anderen übernommen haben, sind wir angepasst, fremd- statt selbstbestimmt, überlassen die Regie jemand anderem anstatt, dass wir selbst den Ton angeben. Wir tun das, was andere von uns erwarten, sind nicht mit dem Herzen dabei. Sobald wir in der Anpassung sind und das tun, was andere wollen was wir tun, kennen wir uns selbst nicht mehr, weil wir ausschließlich damit beschäftigt sind, die Erwartungen des anderen zu erfüllen. Wir haben den Kontakt zu uns selbst verloren, weil keine Kapazität mehr frei ist. Zusätzlich kommen wir schnell und automatisch ins Zweifeln ob es auch wirklich gut und richtig ist was wir tun, weil wir ständig einem extrinsischen Impuls folgen. Das ist anstrengend, ermüdend, kräftezehrend, energierauben. Wir verlieren uns. Frust, Unzufriedenheit, Mutlosigkeit, Verzweiflung, Unsicherheit, ja sogar Krankheiten, Depressionen und Burnout sind die Folgen, weil wir über einen längeren Zeitraum uns lediglich im Außen, an anderen orientiert haben, uns selbst völlig vergessen, übergangen, unterdrückt haben, anstatt bei sich zu bleiben, sich mit sich selbst auseinander zusetzen und zu erkennen warum wir dies tun und welche Rolle wir dabei spielen. Wenn wir über einen längeren Zeitraum uns immer an den Erwartungen von außen orientieren und versuchen diese zu erfüllen…es wird uns nie gelingen, die Erwartungen anderer zufriedenstellend zu erfüllen, bleiben wir immer unsicher, weil wir nie spüren, was wirklich richtig und wichtig ist. Es geht immer um andere, nie um uns selbst.
Doch was fließt in unseren Adern? Es heißt so schön „mit Herzblut bei der Sache sein“,  „im eigenen Element sein“. Dabei ist stets eine Freude, eine Erfüllung, eine Kraft, ein Fluss, ein Vorankommen wahrzunehmen. Dies kann uns nur gelingen, wenn wir uns mit uns selbst auseinandersetzen, uns frei von den Erwartungen anderer aufstellen, zu uns stehen, uns für uns selbst einsetzen…einfach das tun, was wir wirklich wollen beziehungsweise wozu wir bereit sind. Dann sind wir auch gut, dann sind wir mit Leib und Seele dabei, wir spüren uns in unserem Tun und können glücklich, erfolgreich, ja wirklich gut sein. Wir sind im Sein. Wir sind was wir tun.
Das zu tun, was wir wirklich sind bedeutet also die Bereitschaft zur Erkenntnis sowie Ablösung. Zu reflektieren, warum wir Dinge tun, die wir gar nicht wirklich gerne machen, die uns ermüden, wo wir Dingen und Personen begegnen, die in uns Stress auslösen. Sich mit sich, dem eigenen Karma, der Ahnenlinie und des Kulturkreises zu beschäftigen, sich von dem zu lösen, was uns stresst, die Konflikte zu befrieden und Ruhe und Zufriedenheit in uns selbst einkehren lassen. So sind wir frei und in der Lage in Resonanz zu treten, zu spüren. Dann sind wir im Sein und können wirklich gut und glücklich sein, in dem was wir tun. Wir sind erfüllt und alles, was wir tun erfüllt uns. Tun wir dagegen Dinge, die nicht unserem Sein entsprechen, sind wir einfach nur voll, geladen und schwer. Entspringt unser Tun unserem Herzen leben wir die sogenannte ‚Leichtigkeit des Seins‘, mit Freude, Genuss und stets einem Lächeln im Gesicht. J

Sonntag, 26. Februar 2017

Wahrhaftigkeit


Wahrhaft sein, wahrhaftes Sein...was heißt das überhaupt? Tagtäglich nehmen wir diese Worte in den Mund, oft ohne sich 'wahrhaft' bewusst zu sein, was es wirklich bedeutet, sondern eher als Floskel und ohne zu erkennen, welche Lernaufgabe hinter dieser Redewendung für uns steckt.

Laut Wikipedia ist mit Wahrhaftigkeit "eine Denkhaltung, die das Streben nach Wahrheit beinhaltet. Das Für-Wahr-Halten der eigenen Aussage in einem konkreten Kontext." gemeint. Nach Otto Friedrich Bollnow wendet sich die Wahrhaftigkeit nach Innen, das heißt, sie lebt in der Beziehung des Menschen zu sich selbst. Der Duden verwendet als Synonyme für die Wahrhaftigkeit u.a. Ehrlichkeit, Loyalität, Zuverlässigkeit.

Stellen wir uns mal die Frage "Lebe ich wahrhaftig?" Mit dieser Frage möchte ich nicht bloß auf das physische Dasein hinweisen, sondern auf die Achtsamkeit und Bewusstsein des eigenen Lebens. Wahrhaftigkeit ist ein Weg der Erkenntnisse, beim einen mag er kürzer sein, beim anderen länger. Das ist individuell verschieden. 

Coachingarbeit ist im Grunde eine Begleitung auf dem Weg der Erkenntnis. Tagtäglich kommen Klienten zu mir, egal ob aus Sport, Management, Medizin, Naturwissenschaft, Medien, Politik....sie alle wenden sich an mich mit einem konkreten Thema, egal ob beruflich, privat, beziehungstechnisch oder im Leistungssport. Sie kommen in Rage, emotional aufgeladen, verzweifelt, durcheinander, hilflos, machtlos...schildern ein Konflikt, den sie meist mit jemand anderem führen und nach einer Lösung, nach einem Ausweg suchen. Im Coaching reflektieren wir den Sachverhalt und suchen nach Erkenntnissen und daraus resultierenden konkreten Lösungen. Danach tritt eine Erleichterung ein. Doch, was passiert da genau? Jeder Konflikt, den wir im Außen mit anderen Menschen führen ist ein Spiegel eines Konflikts, den wir mit uns selbst führen, meist unbewusst. Und es gilt aus dem Konflikt etwas zu erkennen, um unserer Wahrhaftigkeit ein Stück näher zu kommen. Konflikte sind immer ein Zeichen, dass wir im Grunde unehrlich zu uns selbst sind und sozusagen Raubbau an uns selbst betreiben, nicht wahrhaft sind.

Sind wir mal ehrlich zu uns selbst: Sind wir immer und überall, in allen Lebensbereichen und auf allen Ebenen wirklich ehrlich zu uns selbst? Leben wir immer das, was wir selbst wirklich wollen, was zu unserem Wohle und Besten ist? Oder lassen wir uns selbst etwas vormachen? Machen wir uns selbst etwas vor? Verstecken wir uns hinter irgendwelchen Masken und Schutzmauern, die aus Unsicherheiten, Ängsten und negativen Erlebnissen aus der Vergangenheit resultieren, die wir uns selbst aufgebaut haben, um uns vermeintlich zu schützen? Nehmen wir unsere eigenen Schutzmauern überhaupt noch wahr? Oder wundern wir uns, warum wir ständig gestresst, müde, ausgelaugt sind und uns dann ein Burnout attestieren lassen? All diese Symptome sind klare Anzeichen, dass die Wahrhaftigkeit nicht gelebt wird. Dass ein Schein und nur ein Schattendasein von uns selbst zugelassen wird. Vergleichbar mit dem Höhlengleichnis von Platon. Schon er wollte mit seinem Gleichnis die Menschheit zur Wahrhaftigkeit ermutigen.

Wahrhaftigkeit erfordert Mut und Entschlossenheit, doch bringt sie so viel Leichtigkeit, Klarheit und Stärke mit sich, denn wenn wir wahrhaftig sind, sind wir konsequent ehrlich zu uns, leben unser wahres Potenzial und sind stets in unserem Element und glücklich.

Wie gelangen wir zur Wahrhaftigkeit? Fragen wir uns einmal selbst ob wir das, was wir tun auch wirklich unserem Sein, unseren Interessen, Talenten, Neigungen, Stärken entspricht und warum wir es wirklich tun? Tun wir es, weil es uns wirklich Spaß macht und erfüllt und wir dabei eine Leichtigkeit, ein Fluss spüren oder weil wir irgendjemand etwas "beweisen" wollen oder nach Anerkennung streben? Tun wir das, was wir tun für uns selbst oder lediglich für unseren Lebenslauf oder gar für jemand anders? Treffen wir unsere Entscheidungen aus unserem Herzen oder aus Angst, dass es für unseren weiteren (beruflichen oder sportlichen) Lebensweg irgendwelche negativen Folgen haben könnte? Spüren wir Ängste, Stress und Unsicherheiten bei unseren Handlungsschritten bzw. Entscheidungen? Wollen wir uns vor irgendwas drücken und somit unterdrücken und uns selbst unter Druck setzen?
So lange wir an solchen Mustern festhalten, hinter Masken und Schutzmauern leben, im Alltag Stress und Druck spüren, uns die Beziehungen und Handlungsfelder, unser Job krank macht, ist es ein klares Zeichen, wie achtlos wir mit uns umgehen und wie weit wir von der Wahrhaftigkeit entfernt sind. Nicht das Leben leben, das wir wirklich wollen. Oft sind es auch antrainierte Muster aus unserer Erziehung, die uns prägen.

Doch das Schöne ist, wir können jeden Tag aussteigen. Stellen wir uns vor wir befinden uns in einem Kreisverkehr. Wir haben die Möglichkeit die Ausfahrt zu nehmen und weiter zu kommen, uns selbst näher zu kommen. Wir drehen uns nicht länger im Kreis, sondern fangen an, uns zu ent-wickeln, uns von dem zu lösen, was uns davon abgehalten hat wahrhaft und vollkommen ehrlich zu uns selbst sein. Welche Kräfte sich da frei setzen und welchen Gewinn wir dann in den Händen halten, ist unglaublich. Wir gehen achtsam und wertvoll mit uns selbst um und das gibt uns auch unser Umfeld zurück.

Wahrhaftiges Sein ist im Grunde der oder die zu sein, der/die ich wirklich bin. Frei sein auf allen Ebenen. Ehrlich zu sein und dies als Grundhaltung uns selbst und anderen gegenüber zu leben, unserer Würde entsprechend, wie es in Artikel 1 des Grundgesetzes steht. Würdevoll mit sich selbst umgehen, sich seinen Ängsten zu stellen, sie zu überwinden, Protagonist im eigenen Leben zu sein, selbstbestimmt zu handeln, die Verantwortung für unser Leben zu übernehmen. 

Stellen wir uns einmal vor, welches Kraftfeld wir auf Erden hätten, würde jeder Mensch seine Wahrhaftigkeit leben. Neid, Gier und Missgunst wären chancenlos.

Ich freue mich, dass ich in meiner Coachingpraxis täglich Menschen auf ihrem Weg zur Wahrhaftigkeit begleiten darf, durch Impulse, Perspektivenwechsel, Reflexionen, welche Blockaden auflösen, Masken fallen und Schutzmauern einstürzen lassen.

Nur Mut, jeder Mensch, egal welchen Alters und welchen Standes hat die Chance zum wahrhaften Sein.

Dienstag, 25. Oktober 2016

Die Mentale Stärke


Die Mentale Stärke

Talent, Disziplin und Fleiß reichen für eine erfolgreiche Karriere sowohl im Sport als auch in allen anderen Lebensbereichen und Berufen nicht aus. Ausschlaggebend ist die Mentale Stärke. Sie ist entscheidend für die Einstellung, Herangehensweise und somit auch für den Erfolg oder Misserfolg einer Sache. Es besteht eine unmittelbare Wechselwirkung zwischen der Mentalen Stärke und dem Erfolg- der Erfolg ist abhängig von der Mentalität. 
Doch was macht uns überhaupt 'mental stark' und was ist mit Mentaler Stärke gemeint?
Mit Mentaler Stärke ist im Grunde die gedankliche Einstellung gegenüber einer Sache, einer Situation, eines Ziels gemeint. Es sind die Gedanken, die uns stärken, uns ermutigen, herausfordern und erfolgreich machen oder eben das Gegenteil. "Du bist, was du denkst." Jeder Gedanke hat eine Wirkung. Je nach dem was wir denken, ist unsere jeweilige Verfassung, denn jeder Gedanke hat eine Auswirkung auf unser Sein sowie Tun. Denken wir positiv, also zuversichtlich, optimistisch, wird sich dies auch auf unsere Leistungsfähigkeit positiv auswirken. Denken wir dagegen negativ, also skeptisch, destruktiv, kommen wir ins Zweifeln. Wir zweifeln an uns selbst und unserem Erfolg, verbieten uns mit unseren Gedanken unseren Erfolg und die Leistung wird sinken. 
Dr. Joe Dispenza schreibt in seinem Buch "Schöpfer der Wirklichkeit": "Unsere Gedanken sind wirklich wichtig. Denn: Unsere Gedanken verwirklichen sich." Ja, so ist es. Wir können unseren Gedanken jederzeit dankbar sein, denn jeder Gedanke, egal ob positiv oder negativ liefert uns ein entsprechendes Ergebnis. Gedanken sind nichts anderes als ein Bestellservice. Durch unsere Gedanken stellen wir uns vor unserem Inneren Auge ein konkretes Szenario vor. Wir fokussieren dadurch diese Szene/ Situation, lenken alle Aufmerksamkeit darauf, weil wir immer nur an das Eine denken und brauchen uns somit nicht zu wundern, wenn sich diese Vorstellung verwirklicht. Selbst die "Formulierung" unserer Gedanken sind entscheidend. Aus ihnen entwickeln sich Glaubenssätze, die sich in unserem Unterbewusstsein manifestieren und sich daraus verwirklichen. Stellt sich zum Beispiel ein Sportler vor, wie er als Gewinner aus dem Turnier geht, wie er auf dem Siegertreppchen steht, den Pokal überreicht bekommt und in seinen Händen hält, wie ihm alle zujubeln, denkt er von Beginn an positiv und hat Gedanken wie "ich kann nur gewinnen", "ich werde gewinnen", "ich gewinne", "ich bin besser als meine Gegner", hat er eine völlig andere mentale Kraft, die sich viel positiver auf seine Leistungsfähigkeit auswirkt, als würde er an sich zweifeln, sich selbst und seine Leistungsfähigkeit in Frage stellen und Gedanken pflegen wie "ich habe nichts zu verlieren", "mein Gegner ist besser als ich", "es wird schwer für mich werden", "ich habe noch nie etwas gewonnen". Was haben Sie beim Lesen dieser Gedanken gespürt? Spürten Sie einen Unterschied? Welche Energie und Gefühle nahmen Sie in sich wahr? Wie war ihre Stimmung und ihre Körperhaltung? Wiederholen Sie es gerne noch einmal und beobachten Sie sich ganz genau! 
Die Mentale Ebene steht nämlich in direkter Korrespondenz mit der Emotionalen, Psychologischen und Körperlichen Ebene. Sie lebt sich dort aus, vor allem auf unserer körperlichen Ebene. Die Kraft unserer Gedanken haben somit auch einen Einfluss auf unser körperliches Wohlbefinden. Sie können in uns sogar Heilungsprozesse initiieren. Dazu eine kurze Anekdote von mir: Bei einem Sportunfall brach ich mir mein linkes Schlüsselbein. Wer sich selbst schon einmal ein Schlüsselbeinbruch zugezogen hat, weiß wie schmerzhaft dies ist, denn das Schlüsselbein korrespondiert mit dem gesamten Bewegungsapparat und somit löst jede Bewegung einen reflexartigen Schmerz am Schlüsselbein aus. Als ich die Diagnose sowie das Ausmaß des Bruches vom Arzt erhielt und mir eine OP nahegelegt wurde, weil aufgrund der Diagnose ich mit Spätfolgen zu rechnen hätte, da die beiden Knochenstücke keinerlei Berührungspunkte mehr hatten, stand für mich sofort fest, dass ich dies auch ohne Operation hinbekommen werde. An diesem Entschluss hielt ich fest und verfolgte mein Vorhaben. Sofort setzte ich mir ein Ziel, definierte mir gedanklich einen Zielsatz "In 6 Wochen ist mein Schlüsselbein vollständig zusammengewachsen und ich kann mein Arm schmerzfrei und vollständig einsetzen, auch über Kopf." Mit diesem Zielsatz setzte ich mir, meinem Körper, meinem Bewusstsein sowie Unterbewusstsein eine klare Absicht und formulierte mir gedanklich lauter optimistische Gedanken, stellte mir vor meinem Inneren Auge mein geheiltes Schlüsselbein vor. Ich schenkte meinem Körper absolute Ruhe und alle Aufmerksamkeit meinen Gedanken. Nach sechs Wochen als ich bei der Kontrolluntersuchung war, bekam ich die Bestätigung: mein Schlüsselbein war vollständig zusammengewachsen, es hat sich eine starke knöcherne Verbindung gebildet und ich konnte meinen Arm vollständig und schmerzfrei einsetzen. In den darauffolgenden Wochen konnte ich sogar in mein gewohntes Trainingsprogramm übergehen und auch im Alltag alles voll belasten. 
Ja, es sind unsere Gedanken, die das Unmögliche ermöglichen, wenn wir einfach gezielt und ganzheitlich positiv denken, wenn wir klare Absichten setzen, unsere Gedanken positiv formulieren, aus denen sich optimistische Glaubenssätze entwickeln und wir uns vor unserem Inneren Auge den Erfolg vorstellen. So kann mit gezielten mentalen Techniken nebst einer Leistungssteigerung sogar die Entwicklung der individuellen Persönlichkeit positiv beeinflusst werden, sodass sich ein höheres Selbstbewusstsein sowie Selbstvertrauen in allen Lebensbereichen einstellt. Du bist, was du denkst.